Die Foto-Ausstellung BERLIN:Writing Graffiti in der Manufacture 111- Bruxelles, Centre de création urbaines, präsentiert vom 6.12.2019 bis 26.01.2020 eine Sammlung von ca 400 Fotografien und gewährt Einblicke in die Entwicklungen des Graffiti Writing in Berlin aus dem Zeitraum von 1983 bis heute im sich wandelnden Stadtraum.
Die Fotografien und Zeitdokumente stammen aus privaten Archiven und von professionellen Fotografen aus Berlin, die sich künstlerisch mit dem Thema auseinandersetzen. Zu der aktuellen Ausstellung erscheint ein zusammenfassender Ausstellungskatalog bei dem Berliner Verlag Hitzerot in drei Sprachen (deutsch, englisch, französisch).
„BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels „BERLIN: WRITING GRAFFITI“, Manufacture 111, Brussels
Die Writing Kultur Berlins ist stark mit den Umbrüchen der Stadt seit vier Jahrzehnten verwoben. Entstanden in den 80iger Jahren, wurden die ersten Bilder überwiegend an der Berliner Mauer im Westteil der Stadt gesprüht. Graffiti breitete sich im Laufe der 80iger Jahre und mit dem Fall der Mauer 1989 im gesamten Stadtgebiet aus. Mit der Maueröffnung erlebte die Graffiti Kultur einen echten Boom und in Ost- wie West-Berlin wuchs die Szene, vernetzte sich, und die Aktivitäten nahmen rasant zu. Graffiti ist seither ein Bestandteil des urbanen Lebens. In den Anfängen der 2000er Jahre entwickelten sich ausgehend vom klassischen Writing neue Formen von Styles, die mit ungewöhnlichen Techniken und neuen Materialen neu kontextualisiert wurden. Seit fast 20 Jahren ist Berlin von einem starken städtebaulichem Wandel geprägt, was sich auch in der Graffiti Kultur sichtbar macht. Seit 2010 sind u.a. vermehrt Trainwiriting, performative Aktionen und Formen von Anti-Style zu beobachten. Nicht nur auf bildgestalterischer Ebene, sondern auch auf inhaltlicher Ebene entwickelt sich Graffiti Writing stetig weiter und Berlin bleibt für die internationale Graffiti Writer Szene bis heute ein Magnet.
Kuratiert von Katia Hermann und Mark Strack.
Mit Archivbildern von :
AKTE, ALEX, AMIR, BAS2, BOSS, BROSOWSKI, BUS 126, CEMNOZ, CES 53, CHIKA, CREAM, CRIME/TDC, CROY, DEKO, DENIS 78, DSYER, DTAGNO, EXOT, FAME 184, FUGAZ, GATE, INKA, KAKAO, KERA, KOBE, KOBOLT, KROK, LOOK, MC POISE, MOGA, MONKEY, MR.IX, NEON, OASE, PENG, PILOT, REW, ROGER, ROSER, SEKT, SHARE, SHEM, SINCE, SMASH, SNYDER, SOME, SPAIR, STONE, TICK, VETO, ZEAL, ZAST, ZEBSTER, ZUFALL
Fotografien von:
Bart van Kersavond, Bernd Feuerhelm, Emmett Edelstein, Hans-Joachim Burmeister, JanvonKatze, JUST, Jürgen Große, Kevin Schulzbus, Martha Cooper & Ninja K. & 1UP, NSMBERLIN, Peter Hamm, Peter Stelzig, Sascha Blasche, Stefan Haehnel, Sven Scholz, Thomas von Wittich
graffiti – raws – platoon, berlin mitte graffiti – bsos – berlin, park am nordbahnhof 
graffiti – Roger – Berlin 
graffiti – hall of fame, blankenburg / berlin Heinersdorf
Archivmaterial von:
ARTE & RED TOWER FILMS, Berliner-Mauer-Archiv Ralf Gründer, Christoph May (Überdose), Die Dixons, Frank Senf / Siebdruckwerkstatt Lichtenrade, Gió Di Sera / StreetUnivercity e.V., Graffiti Lobby, Katrin Müller, Marco Lauber, Mark Straeck, Markus Wiese, Peter Pegel, Urban Spree Gallery
Die Ausstellung wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa von Berlin, mit freundlicher Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters – Senatskanzlei von Berlin, sowie der Unterstützung von international.brussels, service publique regional de bruxelles, im Rahmen des Programms der Städtepartnerschaft zwischen der Region Brüssel-Hauptstadt und Berlin.
Die initiale Ausstellung „SORRY! | Bekanntes und Unbekanntes aus dem Berliner Graffiti Writing | Fotografisch festgehalten von 1983 bis heute „ in Berlin im Kornversuchsspeicher (01.06.2018 – 24.06.2018) war ein Projekt von Berlin Art Bang e.V., von Die Dixons in Zusammenarbeit mit Katia Hermann und Mark Straeck, mit Kera Christian Hinz für die Gestaltung und Knorke für die Grafik. Ermöglicht wurde dies durch die freundliche Unterstützung von Kornversuchsspeicher und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa von Berlin.
Thanks to Guy Weladji, Manufacture 111 – Bruxelles.
Publication © Hitzerot – Prints & Publications, 2019
Manufacture 111 – Bruxelles
Centre de Créations Urbaines
Chaussée de Boondael 537
1050 Ixelles, Belgium
Eröffnung, am 5.12.2019 von 18h bis 22h
vom 7.12.2019 bis 26.01.2020 nur am Wochenende
Samstags von 12-19h
Sonntags von 12-18h
Eintritt: 3,00€
Katalog: 20,00€
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